Unsere Kirche & Burg
liegt im Wienerwald in einem idyllischen, waldreichen Seitental nördlich des Triestingtals auf 423 m Seehöhe an der Straße von Weissenbach über Nöstach oder Schwarzensee nach Alland. Sie zählt etwa 700 Seelen.

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Austropop mit Liedermacher Philipp Griessler & Band im Burgsaal  
Freitag, 19. Oktober 2018, 19:30
   

Freitag 19. Oktober 2018, 19:30 Uhr

Austropop mit Liedermacher Texter Singer Songwriter

Philipp Griessler & Band

im neuen Burgsaal Burg Neuhaus

Philipp Griessler wird mit seiner Band das erste Konzert nach der feierlichen Eröffnung des Burgsaals in Neuhaus spielen. Er präsentiert nicht nur Lieder aus seinen bisherigen zwei CD‘s, sondern wird auch schon einen kleinen Vorgeschmack auf das im Februar erscheinende dritte Album geben. 

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www.philipp-griessler.at

Der in Nöstach lebende Liedermacher, Komponist, Autor und Sänger spannt einen Bogen von selbstironischen, sozialkritischen Texten bis hin zu balladenhaften Liebesliedern, die unter die Haut gehen. Die Lieder nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch authentisch vermittelte Lebensabschnitte und zwischenmenschlicher Poesie. Melancholisch und lebensbejahend, vertraut und fremd, emotional und auf sanfte Weise poetisch  präsentiert er abwechslungsreichen und modernen Austropop.

Kartenpreis: € 16,-

Kartenbestellung: Rita Braun 0680 237 72 24 oder Andrea Gober 02674 87334 sowie E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  Plakat zum Download

Die Pfarrkirche ist auf einem steinigen Hügel als Teil der Neuhauser Burg gebaut.

Der westliche Abschnitt der Burg steht im Eigentum der Pfarre Neuhaus. Im Erdgeschoss ist in einem Gewölbe der Pfarrsaal mit 1,5 m dicken Mauern untergebracht, welcher erst vor kurzem adaptiert wurde. Der bekannte Pilgerweg VIA SACRA von Wien nach Mariazell führt an dieser Pfarrkirche vorbei. Sie ist dem Hl. Johannes Nepomuk geweiht und wurde in den Jahren 1610 - 1612 von Hans Christoph von Wolzogen im spätgotischen Stil als protestantisches Bethaus mit Familiengruft errichtet. An dieser Stelle stand eine romanische Burgkapelle. Mit dem Einsatz der Gegenreformation 1628 stand die Kirche mehr als 100 Jahre leer und wurde 1683 von den Türken zerstört.
Kaiser Karl VI. errichtete auf der Burg eine Spiegelfabrik und nutzte das leerstehende Gotteshaus als Spiegelmagazin. Am 12. Juni 1733 feierte Neuhaus hier die erste katholische Messe.
© - Karlheinz Dietl
Kirchenführer
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Altar

Das Altarbild stellt den Hl. Johannes Nepomuk auf der Wenzelsbrücke in Prag dar, mit einem Kreuz in der Hand, Blick nach oben. Zu seinen Füßen liegt ein aufgeschlagenes Buch. Über seinem Haupte ein leichter Heiligenschein. Seitlich von seinem Kopf eine schmale Sichel des Mondes, darüber, von Engeln umgeben, die Muttergottes als Lichtgestalt mit einem strahlenden Sternenkranz um ihr Haupt. Maler sowie Entstehung des Bildes sind unbekannt. 1945 wurde es durch einen Brand arg beschädigt. Die Statuen beiderseits des Altars, rechts St. Clarus, von den Spiegelfabrikarbeitern als ihr Patron verehrt, links der Hl. Nikolaus.

Altar

Der hl. Nepomuk

Innenraum

Die Inneneinrichtung wie Hochaltar, Kreuzwegbilder, Herz-Jesu-Statue, Muttergottesstatue stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der 2006 geweihte Volksaltar und der Ambo aus Glas und spanischem Marmor stammen vom Bildhauer Joachim Hoffmann. Die Renovierungsarbeiten der Kirche dauerten 2 Jahre und wurden am 10. September 2006 mit der feierlichen Altarweihe durch Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, abgeschlossen.

Innenraum

Hl. Herz Jesu und Maria mit Jesuskind.

Orgel

Die Orgel wurde 1891 von Johann Marcell Kauffmann für Neuhaus gebaut. Die Kosten betrugen 1503 Gulden. Dieses Instrument zählt zu den Standardwerken dieser Firma, es ist ein solid ausgeführtes Werk mit guten Klangeigenschaften. In dieser unveränderten Form sind nur mehr wenige Orgeln erhalten. Auf Grund des immer noch bemerkenswert guten Gesamtzustandes wurde vom Landeskonservator die Generalsanierung empfohlen und 2005 durchgeführt.

Orgel

Gruft

Unter dem Altarraum befindet sich die nicht öffentlich zugängliche, geräumige Familiengruft der Familie Wolzogen. Neben vier Familienmitgliedern soll auch ein Priester in der Gruft beigesetzt sein. Eine Steintafel auf der Altarrückwand weist mit folgendem Wortlaut darauf hin: „Hier ligt ein Prister voll des Ruhms Ein Ehr des wahren Pristerthums Ein Seellenhirth der löblich wachte Ein einsams Hertz, das kristlich dachte Ein Prediger von Geist und Witz Josephus Fritz."

Gruft